10. Etappe – Back on the road

Axel ist wieder back on the road!

So, das musste mal als erstes heute raus, weil es so schön ist. Die Streckenbeschreibung folgt aber natürlich auch – wie immer an dieser Stelle:

Die heutige Etappe #10 führte über 58,71 Kilometer von Bornheim nach Mülheim-Kärlich. Nachfolgend wie immer der Link zu den Streckendetails: Strecke: Bornheim – Mülheim-Kärlich

Von Bornheim nach Mülheim – 58,71 Kilometer

Hier die Bilder vom Tag:

Axel schreibt:

So, bin wieder dabei!

Ich konnte fast schmerzfrei laufen und habe versucht zu beherzigen, was ich in den letzten Tagen gelernt habe. Der Tag fing aber mit einem kleinen Schock an. Gunnar hat die Koffer gepackt und fährt heim. Auch er hatte diverse Verletzungen und konnte sich wohl nicht mehr motivieren. Mit diesem Kloß im Hals sind wir also losgelaufen. 

Bei angenehmen Temperaturen ging es am Rhein entlang. Das war schon cool. Kurz nach Versorgungspunkt 1, den Gerlinde wieder perfekt aufgebaut hatte, kam dann eine schöne Überraschung auf mich zu geradelt. Mein Bruder Wolfgang hat frei und hat sich schon früh mit dem Auto auf den Weg zu unserem Etappenziel gemacht. Von da ist er dann mit dem Rad weitergefahren. Das war schön kurzweilig und so kam ich trotz großer Hitze gut in Mühlheim-Kärlich an.

Nach dem Zielbier und der Dusche habe ich mich mal in den Schatten gelegt. Geweckt wurde ich dann wieder durch eine weitere Überraschung. Bea und Denis Kremp, Verwandschaft von Gerlindes Seite, kamen mit ihrem Sohn und Hund zu einem kurzen Besuch. So werden auch die Nachmittage nicht langweilig.

In unser Familientreffen platzte allerdings die Nachricht, dass unser Organisator Oliver Witzke wohl ausfällt. Er hat einen eingewachsenen Nagel am großen Zeh und war im Krankenhaus, um diesen behandeln zu lassen. Was genau gemacht wurde, weiß ich nicht, aber er kann definitiv nicht mehr markieren. Das übernimmt ab morgen also eine weitere Person, die dafür nicht vorgesehen war. Corinna aus der Schweiz begleitet eigentlich ihren Mann Julian, aber um den Lauf nicht abbrechen zu müssen, springt sie ein. 

Inzwischen besteht das Helferteam überwiegend aus mitreisenden Angehörigen. Nicht gut! Morgen geht’s zum Heimspiel nach Bingen.  Es werden 77 Kilometer und ich freue mich auf den Versorgungspunkt, den meine Schwester Ulla mit Freunden ausrichtet. Da gibt es sicher das eine oder andere Highlight am VP. Ich hoffe, dass ich morgen gut durchkomme, um den VP und die vielen angekündigten Freunde in Bingen genießen zu können.

Ick froi mir wie ein Ferkel in der Pfütze.

Axel Nentwig

2 Kommentare zu „10. Etappe – Back on the road“

  1. Träume sind so unterschiedlich wie Menschen, der Eine will auf ein bequemes Sofa und ist zufrieden damit, der Andere will auf die Zugspitze und findet Wege dahin. Ich bin zwar die Alte und Weise, aber du bist oft meine Inspiration.
    Ulla

  2. Hallo ihr Wahnsinnigen,
    ich finde es echt cool, was ihr da macht. Mein Bruder Joachim läuft auch mit, begleitet von seiner Frau Corinna mit dem Fahrrad. Obwohl er ab Etappe 4 da und dort mal einen Tag Pause macht, läuft er weiter. Finde ich klasse 😄. Danke für die vielen Berichte und Fotos!

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